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Alles über Facility Management

Alles über Facility Management

Montag 23 märz 2020

Verwaltung von Anlagen, Immobilien und Mobiliar sowie von allgemeinen Dienstleistungen, die für das reibungslose Funktionieren einer Organisation erforderlich sind - Facility Management oder FM ist kein neues Konzept, und doch ist es in letzter Zeit als das Herzstück unserer Unternehmen in den Vordergrund gerückt. Aber was ist Facility Management nun eigentlich?

> Warum ein CMMS für die Instandhaltung von Gebäuden?

Es ist schwierig, einen einzigen Begriff für das Facility Management zu finden, da es so viele verschiedene Tätigkeitsbereiche gibt, für die es verantwortlich sein kann. Es hängt wirklich von Ihrer Branche ab und davon, aus welcher Perspektive Sie die Bedürfnisse Ihrer Organisation betrachten. So werden einige Aufgaben sehr allgemein sein, während andere eher spezifisch sein können.
 
Global gesehen besteht die Hauptaufgabe von Facility Management-Spezialisten darin, das Management aller an einen Standort und seine Einrichtungen gebundenen Dienstleistungen sicherzustellen. Dies bedeutet, dass ein Arbeitsumfeld geschaffen wird, das den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht wird, indem die Einhaltung von Vorschriften und Regeln sichergestellt wird;Sie sollten die Einhaltung von Vorschriften, Hygiene- und Sicherheitsstandards sowie die Kontrolle von Kosten und die Verbesserung der Qualität der erbrachten Dienstleistungen gewährleisten.
 
Im zweiten Teil des Artikels wird erläutert, warum ein Facility Manager sich auf eine CMMS-Lösung verlassen musseine CMMS-Lösung, d.h. eine computergestützte Wartungsverwaltung.

Kleine und große Geschichte des Facility Managements

Der Ursprung des Facility Managements liegt in den frühen 1900er Jahren, einer Zeit, in der wissenschaftliches Management und das Wachstum der Büroverwaltung - die das gesamte Personal an einem einzigen Arbeitsplatz zusammenbringt - auf der Tagesordnung standen. Aber erst 1980 wurde diese Komponente wirklich anerkannt und professionalisiert.

Der erste Vorläufer des FM erschien in den frühen 1960er Jahren, als der Computer am Arbeitsplatz eingeführt wurde. In den sechziger Jahren führte Ross Perot, der Gründer des Datenverarbeitungsunternehmens Electronic Data Systems, in den USA zum ersten Mal den Begriff “Facilities Management” ein, der damals mit Komplikationen bei der Verwaltung von Computersystemen und -netzen in Verbindung gebracht wurde. Schon bald erweiterte sich sein Anwendungsbereich und umfasste die Problematik der System- und Modulmöbel sowie der Büroeinrichtung.

1970, das Ende der glorreichen Dreißiger und das Aufkommen der Energiekrise machten den Organisationen bewusst, wie wichtig es ist, die Kosten für die Nutzung und Verwaltung der Räumlichkeiten, die sie für ihre Aktivitäten nutzen, zu kontrollieren. Dies bedeutet, dass sie ihre Investitionen und Ausgaben rationalisieren und eine detaillierte finanzielle Überwachung durchführen müssen. Gleichzeitig entwickeln die großen Büromöbelhersteller immer ausgefeiltere und standardisierte Möbelsysteme. Diese Möbel waren so avantgardistisch, dass sie nicht mehr in das Konzept der damaligen Arbeitsräume passten. In dieser Zeit waren die Büromanager für den Kauf von Schreibtischen und Stühlen zuständig und nicht für Systemmöbel. Diese Hersteller haben verstanden, dass der Markt vom Angebot getrieben wird, und einige von ihnen, wie Herman Miller, haben beschlossen, sich den Kunden zu nähern, die bereits ein Bewusstsein für die Bedeutung von Bürostühlen und -sesseln entwickelt hatten;Sie waren sich der Bedeutung der Raumplanung und des Raumwertes bewusst und verstanden die Gelegenheit, die ihnen diese Hersteller durch die neuen Möbelsysteme boten.

Am Ende der 70er Jahre, im Jahr 1979, beschloss Herman Miller, eine Gruppe potenzieller Nutzer zu gründen, die er als Early-Adopters nutzen wollte. Zur gleichen Zeit machten die Generaldirektionen der großen Unternehmen das Finanzmanagement zu einer Priorität im strategischen Prozess der Organisationsplanung.

Die Gruppe von Hermann Miller, später Facility Management Institute (FMI), war die treibende Kraft in diesem Bereich und wird allgemein als der Schöpfer des Facility Managements bezeichnet. Sein Hauptziel ist es, FM als eine neue Managementwissenschaft und eine vollwertige berufliche Tätigkeit zu fördern.

Doch erst in den späten 1980er Jahren wurde das Facility Management vollständig etabliert. Die Entstehung und das Wachstum des Outsourcing in dieser Zeit begünstigte seine Entwicklung. Es war eine Zeit großer Veränderungen, in der immer mehr Unternehmen damit begannen, einen Teil ihrer Aktivitäten an spezialisierte Anbieter auszulagern. Dadurch konnten sie sich wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und gleichzeitig die optimale Nutzung ihres Arbeitsplatzes sicherstellen: Bürogebäude, Einkaufszentren, Hotels, Industriebetriebe, medizinische Einrichtungen, Rechenzentren usw.

In dieser Phase des großen Wandels haben immer mehr Fachleute begonnen, die Bedeutung des Facility Managements zu verstehen.

Die Branche konnte sich so strukturieren und in den letzten 20 Jahren hat sich FM oder Facility Management zu einem anerkannten Beruf mit Akteuren unterschiedlicher Größe entwickelt, die von kleinen KMUs bis hin zu internationalen Großunternehmen reichen.

Wie sieht es heute aus? à wie sieht das Facility Management aus?  

FM: 2 Kategorien von Dienstleistungen

Generaldienstleistungen umfassen ein so breites Spektrum an Funktionen, dass es schwierig ist, den Umfang genau zu bestimmen, was oft zu Missverständnissen führt. Daher ist es wichtig, die verschiedenen Arten des Facility Managements zu kategorisieren und die damit verbundenen Operationen zu klassifizieren, um die Herausforderungen besser zu verstehen und eine geeignete Strategie zu entwickeln:Internalisierung oder Outsourcing von Dienstleistungen, Auswahl von Partnern, Budgetabwägungen usw.

Das FM wird immer noch in zwei Kategorien unterteilt: Facility Management Multitechnik und Facility Management Multiservice

Multitechnik ist alles, was mit der Wartung von Gebäuden und Anlagen zu tun hat (Räume, Ausrüstungen wie Aufzüge, Sicherheit, Energie usw.). Während Multiservice eher Dienstleistungen für die Nutzer der Räumlichkeiten umfasst (Empfang, Postverwaltung, Reprographie usw.)

Der FM Multitechnik

Unter Multitechnik versteht man die Wartung von Gebäuden und technischen Anlagen.

Um zu funktionieren, benötigt ein Unternehmen Räumlichkeiten und Einrichtungen, die für den Betrieb und die Aufrechterhaltung des Betriebs unabdingbar sind. Sie müssen den gesetzlichen Normen entsprechen und die gesetzlichen Kontrollen einhalten: die Sicherheit und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer müssen gewährleistet sein.

Das Facility Management beschränkt sich nicht nur auf die Instandhaltung der Räumlichkeiten, sondern kann sich auch um den gesamten “Service” Teil für das Personal des Unternehmens kümmern. Dies wird als Multiservice-Facility-Management bezeichnet.

Das Multiservice-FM 

Der zweite Bereich des Facility Managements ist der Multiservice. Dieser Bereich bezieht sich nicht mehr direkt auf die Wartung der technischen Anlagen. Er umfasst die Verwaltung und das reibungslose Funktionieren von Dienstleistungen, die direkt den Arbeitnehmern angeboten werden. In dieser Kategorie finden wir also: 

    • Die Gestaltung der Website
    • Reinigung der Räumlichkeiten
    • Raumverwaltung wie z.B. die Unterteilung
    • Empfang und die Verwaltung von Telefonstandards
    • Die Verwaltung der Post 
    • Verwaltung von Konferenzräumen;
    • L’économat (Finanzverwaltung der Einrichtung) 
    • Die Verwaltung der Archivierung 
    • Gemeinschaftsgastronomie
Eine große Vielfalt an Dienstleistungen, die, wenn sie nicht perfekt gemanagt werden, schnell zu einem Produktivitätsverlust der Organisation und einem Motivationsverlust aller Mitarbeiter führen können. 
 
Also muss das Facility Management, ob es nun intern über die allgemeinen Abteilungen oder extern an einen Spezialisten ausgelagert wird, immer auf der Grundlage eines Managementsystems erfolgen;Es muss sich auf ein CMMS stützen, das den Facility Managern und Standortverantwortlichen den organisatorischen Rahmen, die Ressourcenplanung, die Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren und den Informationsaustausch bietet, um die ordnungsgemäße Ausführung der Aufträge und Arbeiten zu gewährleisten.

CMS, ein unverzichtbares Werkzeug für das Facility Management 

Der Facility Manager muss vielseitig sein und über ein breites Spektrum an Kenntnissen und Fähigkeiten verfügen. Er sollte über Qualifikationen in den Bereichen Arbeitsumgebungsmanagement, rechtliche Rahmenbedingungen, Wartung und Instandhaltung von Gebäuden verfügen und in der Lage sein, ein Budget zu erstellen und zu überwachen. Sie sollten in der Lage sein, auf Sicherheits- und Umweltfragen zu reagieren, aber auch Managementfähigkeiten besitzen.

Die Unternehmen verlangen auch, dass er/sie dynamisch, verantwortungsbewusst, kritisch und beziehungsfähig ist. Die Kommunikation mit allen Mitarbeitern ist ein wichtiger Punkt, der nicht vernachlässigt werden darf. Eine breite Palette von Fähigkeiten und Kompetenzen, die für einen Facility Manager unerlässlich sind und ihm die Gabe der Ubiquität abverlangen.

Ein Anforderungsniveau, das manchmal erheblichen Stress und Druck auf den Mitarbeiter ausüben kann, der sich meist an allen Fronten wiederfindet. 

Vielseitig, aber zu welchem Preis... Er bleibt hauptsächlich ein Mensch und kann sich sehr schnell von der enormen Arbeitslast überwältigt fühlen und nicht mehr in der Lage sein, die Erwartungen angemessen zu erfüllen.  

Eine CMMS-Lösung (Computer Aided Maintenance Management) kann eine wertvolle Hilfe sein, indem sie einen Großteil ihrer Arbeit organisiert und automatisiert. 

1. CMMS für das Facility Management

Ein moderner Ansatz für das Facility Management ist untrennbar mit der Integration eines IT-Systems wie einer kollaborativen Software für das computergestützte Instandhaltungsmanagement verbunden.
 
Das CMMS wird Facility-Management-Spezialisten die Möglichkeit geben, ihr Unternehmen sofort zu betreuen, indem es auf die wirtschaftlichen und organisatorischen Gegebenheiten abgestimmt ist und die Optimierung des Qualitäts-/Kostenverhältnisses gewährleistet. Die Strategie von FM ist somit gesichert. Sie wird die Kosten senken und die Produktivität der Mitarbeiter steigern, indem sie alle Aspekte des Unternehmens berücksichtigt.
 

2.  Die Vorteile dieser Vorgehensweise

Unternehmen, die eine CMMS-Lösung verwenden, werden von zahlreichen Vorteilen profitieren, wie z.B.: 
 
  • Erhöhung der Zuverlässigkeit und der Lebensdauer der Anlagen: durch die langfristige vorbeugende Wartung, die die Lebensdauer der Anlagen deutlich erhöhen wird
  • Optimierung der Interventionen
  • Steigerung der Produktivität: durch Planung und Überwachung der Verfügbarkeit von Mitarbeitern
  • Hilfe bei der Entscheidungsfindung: Für den Facility Manager wird das Maß an Transparenz, das durch den Zugang zu Informationen entsteht, es ihm ermöglichen, die Aktionen seines Teams, vergangene und zukünftige Maßnahmen besser zu verfolgen und ihn so bei der Koordination und Entscheidungsfindung zu unterstützen
  • Bessere Berichterstattung: Die CMMS-Lösung ermöglicht es, jede Art von Daten zu speichern (Informationen über Standorte, Kunden, Anlagen, einschließlich Fotos, PDF-Dokumente usw.) und auf die Verfolgung und den Verlauf der Anlagen zuzugreifen. Dies ist eine einzigartige Informationsquelle, mit der Sie Ihre Strategie kontinuierlich anpassen können
  • Eine verbesserte interne Kommunikation: Über eine CMMS-Anwendung sind die Konsultation und der Austausch von Informationen, die Eingabe eines neuen Arbeitsauftrags oder die Verfolgung bestehender Maßnahmen für alle zugänglich
  • Einfache Einhaltung gesetzlicher Standards: Sicherheit, Standards, Konformität - die Standorte und ihre Einrichtungen folgen den gesetzlichen Zertifizierungen, dank eines Wartungsmanagements, das es ermöglicht, die Einrichtungen in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Standards zu halten. 
 
Die Einführung einer CMMS-Lösung wird es Fachleuten ermöglichen, eine Fülle von Informationen zu verwalten und über das notwendige Wissen zu verfügen, um den Lebenszyklus von Anlagen zu verwalten, wodurch sie effizienter und zeitsparender arbeiten können. Darüber hinaus können Facility Manager dank der Mobilität vor Ort arbeiten, während sie informiert, reaktiv und in der Lage sind, ihre Teams und Subunternehmer direkt von ihrer App aus zu managen.

Schlussfolgerung 

Die Entscheidung für eine moderne, intelligente und mobile CMMS-Lösung für das Facility Management ist ein Muss, um Kosten zu senken, die Verfügbarkeit zu erhöhen und die Lebensdauer der Geräte zu verlängern;Die Kommission ist der Ansicht, dass die Einführung einer neuen Regelung für die Verwaltung und Verwaltung von Finanzmitteln eine Verbesserung der Qualität der Dienstleistungen für die Beschäftigten bedeuten würde und dass die Haushaltsverpflichtungen perfekt eingehalten werden könnten.

Ein CMMS der neuesten Generation, um dem Facility Management eine neue Ära zu eröffnen: Das ist unumgänglich!

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